Nachlese zum Welt Labyrinth Ta auf dem Schifflände Platz in Zürich am 3. Mai 2025
- Labyrinth
- 8. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 7 Tagen
Die Vision Rosmaries vom Kulturmuster Labyrinth - um Neues zu praktizieren zu manifestieren - hat sich am Samstag, 3. Mai in schönster Weise gezeigt und erfüllt.
Zum Weltlabyrinthtag haben sich 385 Labyrinthe rund um den Globus eingeschrieben, die jeweils um 13 Uhr Ortszeit für eine Stunde für den Frieden begangen wurden: unter dem Motto: at one as one.
So starteten auch wir in Zürich pünktlich. Das Feuer des Friedenslichtes kam aus dem Osten (aus Lettland) auf den Platz, wo wir unsere Fackel entzündeten.
Barbara, die Initiantin, Anna und Zita begrüssten, erklärten und informierten die (ca. 30) Anwesenden über Inhalt und Ablauf des Geschehens.
Alle haben wir die Stunde von 13-14 Uhr gemeinsam verbracht: Kinder, Olga mit Trisomie 21, eine Pilgerinnen-Gruppe aus Magdeburg, verschiedene Frauen aus der globalen Mehrheit, ältere, treue Labyrinthen, Schwestern, Freund:innen, zufällige Spazierende, Frauen aus dem Quartier, Touristen:innen.
Mit einer weissen Fahne startete Blanca Maria von der WILPF (Womens International League for Peace and Freedom) den ersten L-Umgang. Von den verschiedensten Menschen wurden die Fahne und die Fackel als Zeichen des Friedens ununterbrochen während einer Stunde ins L hinein und aus dem L wieder herausgetragen.
Die weisse Fahne haben wir in Gedenken an den Friedensaktivisten Max Daetwyler mitgenommen. Er stand früher oft auf dem Schiffländeplatz und hatte Blumen verteilt (wikipedia).
Wir alle stehen in einer langen Kette und Traditionen von Menschen, welche sich für den Frieden einsetzen. Die einen im Stillen - andere exponieren sich in der Öffentlichkeit und zahlen unter Umständen einen hohen Preis oder gar mit dem Leben. Die Erfahrung war so kostbar, dass wir mit unsern Körpern / Leibern leibhaftig gemeinsam zusammenstehen - gehen konnten.
Um 14 Uhr schickten wir die Fackel weiter nach Westen (USA) und beendeten so die schlichte Veranstaltung. Zusammen mit der Pilgerinnengruppe aus Magdeburg, welche zufällig mit uns war, sangen wir noch „we shall overcome“, ein bekanntes Friedenslied, bis auch sie weiterzogen zum Pflanzenlabyrinth im Kasernenhof und dann weiter ins Kloster Fahr.
Auf www.worldlabyrinthday.org finden wir Bilder aus aller Welt.


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