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Zusammensein zur Frühlings Tag-, und Nachtgleiche

Zum Frühlingsfest gibt es gleich zwei Berichte: der erste ist von Anna und Cornelia und der zweite von Mona..


Kurzbericht von der Frühlings TAG- und NACHTgleiche

Ein gutes Dutzend Leute hatte sich vor dem L-Eingang versammelt. Anna begrüsste und eröffnete die Feier mit Erläuterungen zum Frühlingsanfang Mona fügte einige Gedanken von Pogacnik hinzu.


Nach einem schweigenden Gang zur Mitte, angeführt von den Gästen aus der Ukraine und der Türkei wurde gesungen, getanzt und der Gedanke des Auf-, Durchbruchs und des Neuanfangs ausgedrückt. Zur Vervollkommnung der rituellen Gestaltung betonte Agnes, wie wichtig der Rückweg durchs Labyrinth mit unserm Bewusstsein in die Welt hinaus sei. Sie leitete uns zuerst durchs innere Steinlabyrinth, als Ausdruck unseres Anfangs als von einer Frau/Erde geborener Mensch. «Wir machen nochmal eine Weltreise auf unserer Erde und kommen zurück, woher wir gekommen sind. Im Garten gibt es 4 Quadranten, je ein Mäander in jeder der 4 Himmelsrichtungen zwischen West, Nord, Ost und Süden und am Ende wieder rund um den Globus, wo wir alle leben. Wir gehen durch die 4 Elemente, die überall auf der Erde unsere Lebensgrundlagen sind: hier von innen nach aussen: Wasser, Erde, Luft und Feuer. Wir denken an Menschen, die in Ländern der jeweiligen Richtungen leben und dass sie alles bekommen sollen, was sie zum Dasein brauchen».

Susanne To und Mona Bi brachten den gestalteten Welcome Flyer für die Menschen aus der Ukraine mit einem Blumenstrauss voller Osterglocken zum Empfangs-Zentrum auf der Kasernenwiese. Eure Ideen (Carolines Übersetzungen - auf ukrainisch und russisch-, und Andreas Vorschlag mit dem Blumenstrauss) haben wir gerne aufgenommen und umgesetzt. Danke! Bei Wasser, Maischips, mitgebrachten «Härdöpfeltätschli» und à la minute gemachter feiner Tortilla (von Ursula Schl) haben interessante und wertvolle Gespräche stattgefunden.

Cornelia und Anna, Ende März 2022

PS. Zur nächsten Feier am 26. Juni sind alle herzlich eingeladen zum gemütlichen Zusammensein und mit einem eigenen Beitrag zur Gestaltung der Feier beizutragen.




Frühlingsfest im Labyrinth unter dem Motto

Tag der bewussten Veränderung – des Aufbruchs und Neubeginns

Es war ein wunderbarer Frühlingstag, am Sonntag 20. März, der dem Frühlingsbeginn alle Ehre antat! Etwas 15 Labyrinthfreund*innen hatten sich im Labyrinth versammelt, um diesen wichtigen Tag im Jahreskreis zu feiern. Darunter war auch Simon mit seinen neu aufgenommenen ukrainischen Flüchtlingen Olena und ihrer 9-jährige Tochter Anastasiia und ein türkischer Herr anwesend.

Anna war wieder einmal als Ritualleiterin in ihrer Form und führte uns, vor dem Eingangstor Versammelte, in die Bedeutung und Kraft des Frühlingsequinox ein. Angedacht war anschliessend ein stiller Rundgang durch das Labyrinth.



Von meiner Seite her, hatte ich eine Anregung: Der Geomant, Marko Pogacnik, und sein Lebensnetz-Team (lifenet.si) hatten ebenfalls zur «Frühjahrs-Sonnenwende» eine telepathische Meditation verschickt, die weltweit an diesem Tag, je nach Zeitzone, etwa um dieselbe Zeit, durchgeführt wurde. Mit diesem Bewusstsein, dachte ich mir, könnte unser Gang durch den frühlingshaften Blumengarten noch gestärkt werden.

Noch vor dem Labyrintheingang verbanden wir uns somit mit einem persönlichen Baum. Dann brachten wir seine Wurzeln über unsere Fusssohlen und seine Äste über das Scheitelchakra in unser Herz, um dieses für den Weg durchs Labyrinth zu öffnen. Zu spüren, dass wir bei unserem achtsamen Schreiten mit der Lebensnetzgruppe verbunden waren, berührte mich sehr. Bei der Lifenet-Arbeit ging es darum, sich ein Ährenfeld vorzustellen, durch das man liebevoll schreiten und den Ährenteppich liebevoll und dankbar berühren sollte. So regte ich an, dass auch wir im stillen Gehen durch das Labyrinth unsere Blumen und Sträucher liebevoll berühren und ihnen dankbar unser Herz zuwenden würden. Mit den aufblühenden Frühlingsblumen rund um uns herum war der Austausch zwischen mir und der mich umgebenden Natur sehr innig. Hinter den Sträuchern, Büschen und Steinhaufen konnte ich Devas und Elementarwesen erahnen. Von der Tierwelt begleitete uns ein über uns kreisender Milan und am Boden eine kleine Ratte, durch die ich symbolisch die kosmischen und irdischen Kräfte vertreten sah.

Den Gang durchs Gartenlabyrinth schlossen wir mit einer Runde zu Ehren unserer Frau und Mutter im zentralen Steinlabyrinth ab. Mit Koppelsteinen gestaltet, erinnerte es mich an die, in der Lebensnetz-Meditation verwiesene weisse, weibliche Drachenkraft, die das Leben auf dem Planeten aufrechterhält. Die uns umgebenden Bäume mit ihren hellen Knospen repräsentierten für mich das kristallgrüne Licht, das die Landschaften und - in der momentanen Situation auch die kriegerischen Gebiete - mit der kosmischen Liebe erreichen sollten.

Den Übergang zum fröhlichen Beisammensein bildete Susanna mit ihrer Gitarre. Wir sangen zusammen ein Lied für den Frieden auf der Welt. Cornelia führte ebenfalls einen sehr schönen Tanz an, der sich dann in ein offenes Tanzen ausbreitete. Für die Feier und ein fröhliches Zusammensein gab’s dann feines Mitgebrachtes, das wir untereinander teilten.



Wie stark war diese Frühlingsfeier, getragen von der Verbindung der beiden engagierten Gruppen!

Während noch einige den schönen Nachmittag im Labyrinth ausklingen liessen, brachten Susanna und ich einen Blumenstrauss mit unseren Frühlingsblumen ins nahe gelegene Registrierungszentrum für ukrainische Flüchtlinge in der alten Kaserne. Dazu händigten wir einen Flyer aus, indem wir diese Flüchtlinge in unser Labyrinth einluden. Caroline hatte ihn in Deutsch, Russisch und Ukrainisch verfasst und ich mit Lageplan und Englisch ergänzt. Am Labyrintheingang hängt auch noch ein Willkommensgruss «Welcome to the people of Ukraine and other countries».

MONA




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